Meine 5 Ernährungstipps für heiße Sommertage

Die Temperaturen scheinen sich jeden Tag aufs Neue übertreffen zu wollen. Arbeit, Sport und Freizeit sind im Hochsommer aufgrund von Müdigkeit, Dehydration und Abgeschlagenheit oft nur schwer unter einen Hut zu bringen. In Puncto Ernährung sollte man daher auf besonders leichte Speisen mit einem hohen Wasseranteil setzen. Daher habe ich heute meine 5 besten Tipps für Speisen und Getränke für Tage, an denen das Thermometer wieder einmal an der 40°C- Marke kratzt.

1. Kalorienfreie erfrischende Getränke, wie beispielsweise Wasser mit Zitrone, Ingwer, Salatgurkenscheiben und Minze. Menge: 35-40ml pro Kilogramm Körpergewicht! 

2. Kalte Suppen wie beispielsweise eine spanische Gazpacho, die kühlt und den durch vieles Schwitzen niedrigen Mineralstoffhaushalt wieder ausgleicht. 

3. Sommerlich leichte Salate! Mein Favorit: Wassermelonen, Rucola und Fetakäse! Dazu Olivenöl, Zitronensaft, etwas roter Zwiebel, Salz und Pfeffer. 

4. Auf schwer verdaubare Lebensmittel verzichten, wie beispielsweise rotes Fleisch, panierte Speisen und sehr fettreiche Speisen. Auch von Alkohol ist an heißen Tagen eher abzuraten! 

5. Wassereis statt cremiges Eis! Es erfrischt nicht nur mehr, sondern hat auch weit weniger Kalorien. Mein Tipp: Wiederverwendbare Eisformen kaufen und einfach selbst machen, beispielsweise mit Wasser, einem Schuss Hollersaft, Zitrone, Minze und Rosmarin! 

Dein Smoothie Workshop bei der ÖGGK

Wie ihr bestimmt schon erfahren habt, erhält jede/r TeilnehmerIn der „Pretty Powerful“- Academy bei der ÖGGK eine kostenlose Teilnahme am gemeinsamen Smoothie Workshop! Voraussetzung dafür ist die Teilnahme an allen 5 gemeinsamen Workshops der Reihe mit Silvia Mutz, MSc. Nähere Infos zu den Inhalten findet ihr auf unserer neuen Website Pretty Powerful!

Was erwartet euch beim Smoothie Workshop?

An diesem Abend werden wir neben einer kleinen theoretischen Einheit, in der wir Vorteile, Fragen, Mythen und Fakten rund um den selbstgemachten Fruchtsaft beantworten werden, natürlich schleunigst zur Tat schreiten und ein paar gesunde, möglichst nicht vor Zucker strotzende Smoothies zubereiten. Ihr bekommt unterschiedlichste Zutaten, Alternativen für Veganer und selbst kreierte Rezepte zu Verfügung gestellt!

Für jede/n TeilnehmerIn wartet am Ende des Abends auch noch eine kleine Überraschung von mir.

Ich freu mich auf euer Kommen 🙂

Datum: 12.März 2019, 18.30- 19.30

Ort: Vereinslokal der ÖGGK, Marco D´Aviano- Gasse 1, 1010 Wien

Entschlacken, Detoxen und Entgiften

In meinem ersten Seminarabend der Reihe „Gesund und Fit“, die ich heuer gemeinsam mit der ÖGGK veranstalte, ging es um „Entschlacken, Detoxen und Entgiften“. Ein Thema, das vor allem zu Beginn der warmen Jahreszeit groß wird und mit zahlreichen Mythen und Märchen behaftet ist. Gleich vorneweg: unsere körpereigenen „Entgiftungszentralen“ Leber, Niere, Darm und Haut können ihre Aufgaben, bei gesunden Menschen, täglich problemlos absolvieren, ohne dass wir ihnen dabei unter die Arme greifen müssen.

Die sog. „Schlacken“, also Stoffwechselendprodukte, werden demnach ganz von allein, zb. über den Harn, ausgeschieden. Trotzdem gibt es einige „Fastenmethoden“, wie beispielsweise die 16:8 Methode, die durchaus Sinn machen und absolut alltagstauglich sind. Hierbei kann 8 Stunden pro Tag gegessen werden, wobei zwischen der ersten und der zweiten Mahlzeit ca. 5-6 Stunden liegen sollten, in denen nur kalorienfreie Flüssigkeit getrunken wird, und 16 Stunden lang wird gefastet. Das bedeutet, dass man entweder das Frühstück oder das Abendessen auslässt (sollte nicht von Kindern/Jugendlichen, Sportlern, Schwangeren oder älteren Menschen durchgeführt werden!).

Außerdem gehört, meiner Meinung nach, zu einem gesunden Lebensstil eine säurearme Ernährung mit wenig bis gar keinen Fertigprodukten, stark verarbeiteten Lebensmitteln, minderwertigen tierischen Produkten, übermäßig viel Alkohol und Kaffee, sowie Inaktivität und Stress. Somit werden nämlich erst gar keine Schlacken im Übermaß gebildet und unser Körper kommt dann auch problemlos mit der Ausscheidung von Giftstoffen hinterher! 🙂

Ein nährstoffreicher Start ins neue Jahr

Der  Jänner  ist  für  (fast)  alle  die  Zeit  für  Veränderungen   und  Neuanfänge.  Unabhängig  davon,  ob  man  sich  5 Kilogramm  weniger  als  Neujahrsvorsatz  gemacht  hat  oder  nicht,  greift  man  nach  der  Zeit  von  übermäßigem  Kekse- und  Punschverzehr  doch  ganz  automatisch  zu  den  gesünderen  und  nährstoffreicheren  unter den Lebensmitteln.   „Detoxen“, „Entschlacken“  oder „Entgiften“  –  die  Bezeichnungen  sind  vielfältig,  doch  der  Hintergedanke  immer  gleich:  Man  hat  den  Wunsch  oder  das  Bedürfnis  dem  Körper  nach  zuviel  Alkohol,  Zucker  und  langen  Partynächten  etwas  Gutes  zu  tun,  sich  leistungsfähiger  zu  fühlen, das  Immunsystem  zu  stärken  und  die  Verdauung  in  Schwung  zu  bringen.  

Obst-  und  Gemüsesäfte  sind  da  eine  gute  Möglichkeit,  eine  große  Menge  an Vitaminen  und  Mineralstoffen  aufzunehmen,  bei  einfacher  schneller Zubereitung  und  köstlichem  Geschmack. 

Was  ist  der  Unterschied  zwischen  „Juices“  und  „Smoothies“?

Ein  „Juicer“  bzw.  „Entsafter“  lässt,  wie  der  Name  schon  sagt,  am  Ende  nur  noch  den  Saft  des  Obst- oder  Gemüsestücks  übrig.  Schale  und  Ballaststoffe  werden  nicht  mitverarbeitet,  die  Konsistenz  ist  dementsprechend  dünner,  der  Zuckeranteil  höher  und  der  Ballaststoffanteil  niedriger.  Die  Sättigung  hält  daher  nicht  lange  an,  der  Blutzuckerspiegel  steigt  nach  dem  Verzehr  stark  an.

Bei  einem  Smoothie  wird  das  gesamte  Stück  Obst  oder  Gemüse  inklusive  Schale  in  den  Mixer  geworfen  und  vermischt.  Daher  ist  die  Konsistenz  eines  Smoothies  dicker,  meist  muss  sogar  noch  etwas  Wasser  hinzugefügt  werden.  Der  Ballaststoff-  und  Nährstoffanteil  ist  höher,  man  fühlt  sich  länger  satt  und  der  Blutzuckerspiegel  steigt  nicht  so  schnell  und  stark  an  im  Vergleich  zu  einem  Juice.  

Welches  Gerät  brauche  ich  für  die  Zubereitung  eines  Smoothies?

Prinzipiell  eignet  sich  jeder  Standmixer  für  die  Zubereitung  eines  Smoothies.  Wenn  man  sich  ein  neues  Gerät  anschaffen  möchte  und  bei  der  Entscheidung  die  Qual  der  Wahl  hat,  weil  es  hundert  verschiedene  Mixer  in   hundert  verschiedenen  Preiskategorien  gibt,  empfehle  ich  meinen  Kunden  gerne  dieses  Modell. 

Welcher  Smoothie  ist  nun  der  Gesündeste?

Jeder  Obst-  und   Gemüsesaft  ist  prinzipiell  gesund!  Es  ist  ganz  davon  abhängig,  was  der  Körper  in  der  Situation  braucht.  

Für  einen  Sportler  passt  als  Frühstück  oder  nach  einer Trainingseinheit  ein  Smoothie  mit  Bananen,  Milch ,  Haferflocken  und  Zimt  sehr gut.  Wenn  man  von  einem  Mittagessen  bei  der  Oma  abends  immer  noch  voll  ist,  sollte  man  eher  zu  einem  kalorienarmen,  fruchtzuckerarmen  grünen  Smoothie  greifen.

Ich  habe  einige  meiner  Smoothie-Favoriten  hier  zusammengefasst  und  mit  Kalorienangaben  und  Mahlzeitenempfehlung  versehen.  Datteln,  Bananen,  Nüsse  und  Avocados  erhöhen  die  Konsistenz , machen  den  Smoothie  gehaltvoller  und  süßer.  Je  höher  der  Gemüseanteil  im  Smoothie,  desto  geringer  ist  die  Zucker-  und  Kalorienaufnahme.  

Viel  Spaß  beim  Ausprobieren,  ich  freue  mich  immer  über  Fotos  und  Feedback 🙂 

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