Entschlacken, Detoxen und Entgiften

In meinem ersten Seminarabend der Reihe „Gesund und Fit“, die ich heuer gemeinsam mit der ÖGGK veranstalte, ging es um „Entschlacken, Detoxen und Entgiften“. Ein Thema, das vor allem zu Beginn der warmen Jahreszeit groß wird und mit zahlreichen Mythen und Märchen behaftet ist. Gleich vorneweg: unsere körpereigenen „Entgiftungszentralen“ Leber, Niere, Darm und Haut können ihre Aufgaben, bei gesunden Menschen, täglich problemlos absolvieren, ohne dass wir ihnen dabei unter die Arme greifen müssen.

Die sog. „Schlacken“, also Stoffwechselendprodukte, werden demnach ganz von allein, zb. über den Harn, ausgeschieden. Trotzdem gibt es einige „Fastenmethoden“, wie beispielsweise die 16:8 Methode, die durchaus Sinn machen und absolut alltagstauglich sind. Hierbei kann 8 Stunden pro Tag gegessen werden, wobei zwischen der ersten und der zweiten Mahlzeit ca. 5-6 Stunden liegen sollten, in denen nur kalorienfreie Flüssigkeit getrunken wird, und 16 Stunden lang wird gefastet. Das bedeutet, dass man entweder das Frühstück oder das Abendessen auslässt (sollte nicht von Kindern/Jugendlichen, Sportlern, Schwangeren oder älteren Menschen durchgeführt werden!).

Außerdem gehört, meiner Meinung nach, zu einem gesunden Lebensstil eine säurearme Ernährung mit wenig bis gar keinen Fertigprodukten, stark verarbeiteten Lebensmitteln, minderwertigen tierischen Produkten, übermäßig viel Alkohol und Kaffee, sowie Inaktivität und Stress. Somit werden nämlich erst gar keine Schlacken im Übermaß gebildet und unser Körper kommt dann auch problemlos mit der Ausscheidung von Giftstoffen hinterher! 🙂

Optimale Vorbereitung auf den Business Run 2017

Alle Sport- und Ernährungsbegeisterten aufgepasst:

Am 7. September 2017 findet in Wien der 17. Business  Run statt, zu dem ich euch ganz herzlich einladen möchte. Dazu gehört natürlich die entsprechende sportliche Vorbereitung und Wissen rund um das Thema (Sport-) ernährung.

Heuer veranstaltet die Österreichische Gesellschaft vom Goldenen Kreuze für alle Interessenten im Vorfeld zum Business Run ein kostenloses Trainingsprogramm, womit ihr optimal auf den Lauf- oder Nordic Walking- Bewerb vorbereitet werdet und zusätzlich bei Workshops zum Thema „gesunde Ernährung vor, während und nach dem Training“ teilnehmen könnt.

Laufen oder Walken und der Gesundheit was Gutes tun

„Die Österreichische Gesellschaft vom Goldenen Kreuze ist ein gemeinnütziger Verein, dessen zentrale Aufgabe die Durchführung von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung ist. In diesem Sinne möchten wir – in Kooperation mit QuintilesIMS – unsere Mitglieder, aber auch alle anderen Sport-Interessierten einladen, am Business Run teilzunehmen, der am Donnerstag, 7. September 2017, ab 18:30 Uhr in Wien stattfindet!

Der Business Run ist als Teambewerb ausgelegt. Jedes Team besteht aus drei Mitgliedern, die jeweils eine Strecke von 4,1 km im Wiener Prater zurücklegen. Die Distanz wurde so gewählt, damit sie auch für wenig geübte Läufer einfach zu bewältigen ist. Wir laden daher ausdrücklich jeden ein, der Freude an Bewegung hat und motiviert ist, sich und seiner Gesundheit Gutes zu tun – unabhängig der sportlichen Vorkenntnisse!

Neben dem Lauf-Bewerb gibt es im Rahmen des Business Runs auch eine Nordic Walking- Veranstaltung. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer an beiden Bewerben!

„Um Sie bei Ihren Vorbereitungen auf den Business Run zu unterstützen, bieten wir Ihnen ab Juni 2017 außerdem ein kostenloses, begleitendes Programm an. Hierfür konnten wir die Ernährungsberaterin und Sport-Trainerin Mariella Schmid, MSc  von Mission Nutrition gewinnen, die für Sie sowohl Workshops rund um das Thema Ernährung und Sport als auch wöchentliche Trainingseinheiten abhalten wird.“

Termine der Laufeinheiten: immer Donnerstag (18.30) und Samstag (10.00) im Wiener Prater

Erster Termin des Ernährungsworkshops: Montag, 26. Juni (18.30), Domgasse 1010 Wien!

Bunte Spargel-Quiche zum Osterbrunch

Als Spargelliebhaberin freue ich mich ganz besonders wenn es nun endlich wieder heißt

„die Spargelsaison ist eröffnet!“

Zwar dauert sie nur kurz an, aber ausnützen kann man die Spargelzeit allemal, denn das grüne kalorienarme Gemüse kann auf hundert verschiedene Arten zubereitet werden: von Spargel pur, über traditionell mit deftigen Saucen, frühlingshaft im Salat oder als Beilage zu Fisch, vorzugsweise Lachs. Spargel könnte jeden Tag auf dem Teller landen!

Ich habe mich zum Auftakt für eine bunte Spargel- Quiche entschieden, deren einfaches Rezept ich euch heute vorstellen werde.

Zutaten für den Teig: 270g Mehl, 125- 130g Butter, 120ml Wasser und etwas Salz.

Für den Belag braucht man 4- 5 Stangen grünen oder weißen Spargel, 1 roter Paprika, 1- 2 Knoblauchzehen, 2 (Bio-Freiland) Eier, Basilikumpesto, geriebener Parmesan, Rapsöl, Salz und Pfeffer.

Zubereitung: die (kalte) Butter in kleine Flocken schneiden und gemeinsam mit den anderen Zutaten für den Teig in einer großen Schüssel vermischen. Zu einem Teig kneten und anschließend dünn ausrollen. Die Quicheform mit etwas Rapsöl ausstreichen und den Teig darin ausbreiten.

Anschließend werden die unteren holzigen Enden des Spargels abgeschnitten und der Rest in etwas Rapsöl, Salz und Pfeffer angebraten. Paprika klein schneiden, Eier mit Salz, Pfeffer und Knoblauch vermischen. Während der Spargel angebraten wird, kann man bereits den Paprika auf dem Teig verteilen und mit dem Ei übergießen (evt. noch etwas nachwürzen).

Den Spargel vom Herd nehmen, bei Bedarf halbieren und ebenfalls in der Form auflegen. Zum Schluss wird alles noch mit ein paar Klecks Pesto und geriebenem Käse bestreut. Dann gehts bei 180°C und Umluft für ca. 20 Minuten ins Backrohr, bis der Rand schön goldbraun gebacken ist.

Muskelkater- eine Hassliebe

 

 

Gleich  ob  gut  trainierter  Spitzensportler,  ambitionierter  Hobbyläufer,  Wiedereinsteiger  oder  absoluter  Sportneuling-  eines  haben  sie  alle  gemeinsam:  

Die  Erfahrung  eines  (oft  tagelang)  schmerzenden  Muskelkaters.

Aus  gegebenem  Anlass  und  weil  sich  momentan  gefühlte  9  von 10  Personen  durch  die  wildesten  Bikini- Body- Workouts  kämpfen,  geht  es  heute  darum,  was  man  bei  schmerzenden  Armen  und  Beinen  macht  und  vor  allem  wie  man  dem  nächsten  Muskelkater  am  besten  vorbeugen  kann.  

Gleich  einmal  vorneweg:  Ein  Muskelkater  entsteht  nicht  aufgrund  einer  Übersäuerung  des  Muskels,  also  einer  zu  hohen  Laktatkonzentration.  Diese  Hypothese  wurde  schon  lange  verworfen.  Bei  einem  Muskelkater  handelt  es  sich  um  kleinste  Muskelfasereinrisse,  sogenannte  Mikrotraumata,  welche  aufgrund  von  Überlastung  entstehen.  

Diese  kann  mehrere  Ursachen  haben:  

  • Man  ist  völlig  untrainiert  oder  hat  jahrelang  keine  Bewegung  gemacht  und  beginnt  nun  wieder  mit  dem  Sport
  • Man  ist  zwar  gut  trainiert,  erlernt  aber  neue  Bewegungsabläufe  oder  probiert  neue  Sportarten  aus
  • Man  ist  gut  trainiert  und  absolviert  ein  intensives  Training  mit  ungewohnt  starken  Belastungen

Die  kleinen  Einrisse  der  Muskelfasern  führen  zu  Entzündungen  und  diese  wiederum  zu  Ödemen,  also  Ansammlungen  von  Wasser,  was  den  Muskel  anschwellen  lässt  und  Schmerzen  verursacht.  Diese  Schmerzen  treten  jedoch  nicht  sofort  nach  der  Belastung  auf,  sondern  erst  einige  Stunden  später,  oft  erreicht  der  Muskelkater  auch  erst  am  übernächsten  Tag  seinen  Höhepunkt.

Nachdem  wir  also  wissen,  dass  es  sich  bei  einem  Muskelkater  um  kleine  Entzündungen  im  Gewebe  handelt,  ist  mein  erster  Tipp  die  betroffenen  Muskeln  zu  kühlen  und  hochzulagern,  was  das  Abschwellen  begünstigt. 

In  Abhängigkeit  davon  wie  stark  der  Muskelkater  ist,  sollte man  sich  die  nächsten  Tage  entsprechend  schonen.  Wenn  sich  der  Muskelkater  im  Rahmen  hält,  man  also  noch  ohne  fremder  Hilfe  Stiegen  steigen  kann,  dann  empfiehlt  sich  eine  leichte  Bewegungstherapie,  wie  beispielsweise  langsames  Laufen,  Schwimmen  oder  einfach  Spazierengehen.  Auch  Saunagänge  am  nächsten  Tag  können  helfen, die  Durchblutung  der  Muskulatur  zu  steigern  und  somit  schneller  zu  regenerieren.  

Intensives  statisches  Dehnen  sollte  dagegen  genauso  vermieden  werden,  wie  ein  erneut  starker  Muskelreiz  oder  kräftige  Massagen.

Ernährungstechnisch  sollte  man  besonderes  Augenmerk  auf  eiweißreiche  Lebensmittel  legen,  wie  beispielsweise  Fisch,  mageres  Fleisch,  Eier,  Milch  und  Milchprodukte,  Hülsenfrüchte  und  Sojaprodukte.  Wenn  man  zusätzlich  auch  noch  ausreichend  trinkt,  wie  hier  erwähnt,  ist  man  den  Muskelkater  schneller  wieder  los.

Zum  Abschluss  soll  noch  gesagt  sein,  dass  ein  Muskelkater  zwar  unangenehm  und  schmerzhaft  ist,  aber  keinesfalls  schädlich.  Er  lässt  sich  am  besten  vermeiden,  indem  man  nur  in  kleinen  Schritten  die  Trainingsintensität  steigert  und  nicht  auf  Aufwärmen  und  Andehnen  der  Muskulatur  vor  der  Trainingseinheit  vergisst.

In  diesem  Sinne:  Auf  in  ein  sportliches  Wochenende! 🙂

Ein nährstoffreicher Start ins neue Jahr

Der  Jänner  ist  für  (fast)  alle  die  Zeit  für  Veränderungen   und  Neuanfänge.  Unabhängig  davon,  ob  man  sich  5 Kilogramm  weniger  als  Neujahrsvorsatz  gemacht  hat  oder  nicht,  greift  man  nach  der  Zeit  von  übermäßigem  Kekse- und  Punschverzehr  doch  ganz  automatisch  zu  den  gesünderen  und  nährstoffreicheren  unter den Lebensmitteln.   „Detoxen“, „Entschlacken“  oder „Entgiften“  –  die  Bezeichnungen  sind  vielfältig,  doch  der  Hintergedanke  immer  gleich:  Man  hat  den  Wunsch  oder  das  Bedürfnis  dem  Körper  nach  zuviel  Alkohol,  Zucker  und  langen  Partynächten  etwas  Gutes  zu  tun,  sich  leistungsfähiger  zu  fühlen, das  Immunsystem  zu  stärken  und  die  Verdauung  in  Schwung  zu  bringen.  

Obst-  und  Gemüsesäfte  sind  da  eine  gute  Möglichkeit,  eine  große  Menge  an Vitaminen  und  Mineralstoffen  aufzunehmen,  bei  einfacher  schneller Zubereitung  und  köstlichem  Geschmack. 

Was  ist  der  Unterschied  zwischen  „Juices“  und  „Smoothies“?

Ein  „Juicer“  bzw.  „Entsafter“  lässt,  wie  der  Name  schon  sagt,  am  Ende  nur  noch  den  Saft  des  Obst- oder  Gemüsestücks  übrig.  Schale  und  Ballaststoffe  werden  nicht  mitverarbeitet,  die  Konsistenz  ist  dementsprechend  dünner,  der  Zuckeranteil  höher  und  der  Ballaststoffanteil  niedriger.  Die  Sättigung  hält  daher  nicht  lange  an,  der  Blutzuckerspiegel  steigt  nach  dem  Verzehr  stark  an.

Bei  einem  Smoothie  wird  das  gesamte  Stück  Obst  oder  Gemüse  inklusive  Schale  in  den  Mixer  geworfen  und  vermischt.  Daher  ist  die  Konsistenz  eines  Smoothies  dicker,  meist  muss  sogar  noch  etwas  Wasser  hinzugefügt  werden.  Der  Ballaststoff-  und  Nährstoffanteil  ist  höher,  man  fühlt  sich  länger  satt  und  der  Blutzuckerspiegel  steigt  nicht  so  schnell  und  stark  an  im  Vergleich  zu  einem  Juice.  

Welches  Gerät  brauche  ich  für  die  Zubereitung  eines  Smoothies?

Prinzipiell  eignet  sich  jeder  Standmixer  für  die  Zubereitung  eines  Smoothies.  Wenn  man  sich  ein  neues  Gerät  anschaffen  möchte  und  bei  der  Entscheidung  die  Qual  der  Wahl  hat,  weil  es  hundert  verschiedene  Mixer  in   hundert  verschiedenen  Preiskategorien  gibt,  empfehle  ich  meinen  Kunden  gerne  dieses  Modell. 

Welcher  Smoothie  ist  nun  der  Gesündeste?

Jeder  Obst-  und   Gemüsesaft  ist  prinzipiell  gesund!  Es  ist  ganz  davon  abhängig,  was  der  Körper  in  der  Situation  braucht.  

Für  einen  Sportler  passt  als  Frühstück  oder  nach  einer Trainingseinheit  ein  Smoothie  mit  Bananen,  Milch ,  Haferflocken  und  Zimt  sehr gut.  Wenn  man  von  einem  Mittagessen  bei  der  Oma  abends  immer  noch  voll  ist,  sollte  man  eher  zu  einem  kalorienarmen,  fruchtzuckerarmen  grünen  Smoothie  greifen.

Ich  habe  einige  meiner  Smoothie-Favoriten  hier  zusammengefasst  und  mit  Kalorienangaben  und  Mahlzeitenempfehlung  versehen.  Datteln,  Bananen,  Nüsse  und  Avocados  erhöhen  die  Konsistenz , machen  den  Smoothie  gehaltvoller  und  süßer.  Je  höher  der  Gemüseanteil  im  Smoothie,  desto  geringer  ist  die  Zucker-  und  Kalorienaufnahme.  

Viel  Spaß  beim  Ausprobieren,  ich  freue  mich  immer  über  Fotos  und  Feedback 🙂 

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Ernährung und Sport in der Schwangerschaft

 

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Die  große  Bedeutung  einer  professionellen,  wissenschaftlich  fundierten  Beratung  zu  einer  ausgewogenen  Ernährung  während  der  Schwangerschaft,  wird  sowohl  in  zahlreichen  Metaanalysen,  als  auch  von  der  World  Health  Organization  (WHO)  unterstrichen.  Die  unterschiedlichsten  Auswirkungen  von  Nährstoffdefiziten  betreffen  nicht  nur  Mütter  und  Kinder  in  Entwicklungsländern,  sondern  sollten  auch  in  allen  Industrieländern  Thema  einer  Ernährungsberatung  junger  Frauen  darstellen.

Die Ziele und Themen einer Ernährungsberatung reichen von einer bewussten Auswahl möglichst vielfältiger Speisen (Stichwort  Geschmacksprägung), über eine adäquate Gewichtszunahme,  bis  hin  zu  einer  kontrollierten  Aufnahme  von  Mikronährstoffen  in  Form  von  Präparaten.

Wie  dies  in  der  Praxis  und  im  Detail  aussieht,  wird  bei  jeder  Schwangeren  in  der  Beratung  individuell  entschieden.  Ein  Ernährungsmythos,  der  sich  nach  wie  vor  in  vielen  Köpfen  hält,  ist  die  Annahme  man  müsse  bzw.  dürfe  während  der  Schwangerschaft  für  zwei  essen.

Natürlich  stimmt  es,  dass  der  Energiebedarf  während  der  Schwangerschaft  steigt,  doch  tatsächlich  erst  ab  dem  2. Trimester,  also  dem  4.  Schwangerschaftsmonat  und  hier  auch  nur  um  250 kcal  pro  Tag,  was  in  etwa  einem  Vollkornweckerl  mit  2  Scheiben  Käse  und  etwas  Gemüse  entspricht.

Im  letzten  Trimester  beträgt  der  tägliche  Mehrbedarf  dann  schon  stolze  500 kcal,  also  beispielsweise  einer  Portion  Fisch  mit  Couscous  und  Gemüse.

Gerade  in  der  Schwangerschaft  ist  es  besonders  wichtig,  die  täglich  aufgenommene  Energie  möglichst  mit  Lebensmitteln  zu  decken,  die  eine  hohe  Nährstoffdichte  aufweisen  und  nicht  ausschließlich  mit  Schokolade  und  Essiggurkerln.

Sollten  typische  Schwangerschaftsbeschwerden  auftreten,  wie  beispielsweise  Übelkeit,  Verdauungsbeschwerden  oder  Sodbrennen,  helfen  meistens  schon  folgende  Tipps  und  Tricks:

  • Öfter  essen,  dafür  kleinere  Mahlzeiten  und  zusätzlich  ausreichend  trinken
  • Kohlensäurehaltige  Getränke  meiden
  • Geröstete  und  sehr  fette  Lebensmittel  reduzieren
  • Ingwertee,  lauwarm  trinken
  • Täglich  gemäßigte  Bewegung

    Und  da  wir  gerade  beim  Thema  Bewegung  sind,  hat  Victoria  Wildhaber  (Physiotherapeutin  und  Osteopathin  i.A.)  noch  abschließend  ein  paar  Worte  zu  Sport  und  Bewegung  in  der  Schwangerschaft:

    „Aus  physiotherapeutischer  Sicht  ist  gegen  Sport  in  der  Schwangerschaft,  sofern  auch  aus  ärztlicher  Sicht  nichts  dagegen  spricht, absolut  nichts  einzuwenden.  Schwanger  zu  sein  ist  keine  Krankheit,  das  heißt  es  ist  (fast)  alles  erlaubt,  was  einem  körperlich  gut  tut  und  das  Baby  nicht  gefährdet.  (Anmerkung:  Tauchen,  Kampfsportarten,  etc.  eher  sein  lassen).“

    Tägliche  regelmäßige  Bewegung  tut  Mutter  und  Kind  auf  jeden  Fall  gut,  es  reduziert  das  Risiko  für  Schwangerschaftsdiabetes  und  wenn  man  sich  dabei  auch  noch  im  Freien  aufhält,  wird  sogar  zusätzlich  die  Vitamin  D –  Synthese  angekurbelt.

    Also  ab  ins  Freie,  solange  sich  noch  ab  und  zu  die  Sonne  blicken  lässt!

Eine kulinarische Reise durch Wien

Keine  Frage,  Wien  hat  was  Restaurants  und  neue  Lokale  betrifft  eine  Menge  zu  bieten  und  gerade  an  warmen  langen  Sommertagen  verbringt  man  die  Abende  gerne  in  gemütlichen  Schanigärten  oder  am  Donaukanal.  

Doch  welche  Lokale  stehen  bei  gesundheits-  und  trendbewussten  Ernährungsberatern  ganz  oben  auf  der  Liste ?

Ich  habe  bei  Lisa  Großgasteiger,  Ernährungswissenschafterin  und  Gründerin  des  seit  Jahren  erfolgreichen  Blogs  „Foodissimo“  nachgefragt  und  herausgefunden,  in  welchen  Lokalen  sich  ernährungsbewusste  Foodies  am  liebsten  den  Magen  vollschlagen.

Wie  oft  pro  Woche  gehst  du  auswärts  essen?  

Mal  mehr,  mal  weniger,  im  Schnitt  aber  1- 2  Mal  pro  Woche.

Welche  Lokale  sind  in  Wien  zurzeit  besonders  gefragt?  

Für  mich  eine  schwierige  Frage,  weil  ich  da  eigentlich  selten  „offiziellen  Trends“  folge.  Ich  denke  aber,  dass  das  ERICH  und  ULRICH  im  Moment  sehr  beliebt  sind,  dauerhaft  aktuell  ist  wahrscheinlich  das  Motto  am  Fluss  🙂

In  welche  Restaurants bzw.  Lokale  kehrst  du  immer  wieder  gern  zurück  und  warum?  

Immer  wieder  lande  ich  im  Santos   im  4.,  weil  man  dort  in  toller  Atmosphäre  die  allerbesten  Burritos  bekommt.  Außerdem  – ich  liebe Sushi –  geh  ich  ( manchmal  öfter,  als  mir  lieb  ist  😀 )  ins  Ebi  oder  “ Das Kai “  im  7.  Bezirk,  weil  man  im  Ebi  die  tollsten  Sushikreationen  bekommt,  im  Kai  gibts  ein  super  frisches  und  günstiges  Sushibuffet .  Eines  meiner  all  time  favourites  ist  das  Vapiano,  schnelles,  gutes  Essen,  viel  Auswahl  und  Pasta  mag  doch  jeder,  oder ?

Deine  Studienzeit  liegt  ja  noch  nicht  allzu  lange  zurück.  Welche  Lokale  würdest  du  jemandem  mit  Studentenbudget  empfehlen,  wo  stimmt  das  Preis- Leistungsverhältnis ?  

Für  Sushi- Liebhaber  wie  mich  ist  das  Kai  wirklich  ein  toller  Tipp  –  auch  mit  Studentenbudget.  Genauso  ein  Tipp  ist  das  Vapiano.  Für  Fans  der  Indischen  Küche  bietet  sich  die  Curry  Insel  an,  ein  winziges  Lokal  in  der  Lenaugasse  im  8.  Bezirk,  mit  typischem  Flair  und  Essen  aus  Sri  Lanka  –  VORSICHT:  SEEEEEHR  SCHARF  (wenn  man  „originale  Schärfe“  bestellt ),  außerdem  ist  das  Essen  dort  wirklich  sehr  günstig.

Welche  Food-Trends  hast  du  in  der  letzten  Zeit  beobachtet  und  welchen  folgst  du  selber ?

Der  Trend  geht  meiner  Meinung  nach,  und  zu  meiner  Freude,  immer  mehr  in  die  Richtung,  dass  man  sich  wieder  mehr  auf  das  besinnt,  was  man  eigentlich  isst,  woher  die  Produkte  kommen  und  welche  Qualität  sie  haben.  Das  ist  auch  meine  eigene  Überzeugung,  wenns  BIO  gibt,  kauf  ich  auf  jeden  Fall  das !  Weitere  Trends  sind  wohl  die  vegane / vegetarische  Ernährung,  ich  denke,  der  Low  Carb  Trend  flaut  langsam  wieder  etwas  ab.

Was  ist  dein  Sommer-  Lieblingslokal,  das  du  jedem  empfehlen  würdest? 

Absolutes  MUSS  im  Sommer:  Tel  Aviv  Beach,  zwar  nicht  unbedingt  so  günstig,  aber  die  Stimmung  dort  ist  im  Sommer  wirklich  toll  🙂

Ich  sage  Danke  für  das  nette  Gespräch  und  lege  jedem,  der  kochen  und  Essen  liebt,  ans  Herz  bei  Foodissimo  vorbeizuschauen!

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Fit (-ter) durch Faszientraining

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Die  bindegewebsartigen  Strukturen,  die  unsere  Muskeln,  Organe  und  vieles  mehr  umhüllen,  werden  Faszien  genannt.  Sie  können  durch  Bewegungsmangel,  Stress  und  einseitiger  Belastung  verkleben  und  somit  in  weiterer  Folge  Schmerzen  verursachen.  Die  Therapie  dieser  Schmerzen,  das  sogenannte  „Faszientraining“  ist  mittlerweile  in  aller  Munde  und  die  dazugehörige  schwarze  Rolle  in  jedem  zweiten  Fitnesscenter  zu  finden. 

Doch  was  bewirkt  denn  diese „Blackroll“  eigentlich,  abgesehen  von  anfänglich  höllischen  Schmerzen,  und  viel  wichtiger:  wie  ist  sie  anzuwenden ?  

Ich  habe  bei  einer  Expertin  nachgefragt,  Physiotherapeutin  und  Osteopathin  i. A.,  Victoria  Wildhaber:

„Das  Thema  Faszien  ist  in  den  letzten  Jahren  sehr  populär  geworden.  Wurde  dieses  Gewebe  in  der  Medizin  und  Forschung  früher  noch  eher  als  nutzlos  erachtet,  haben  Wissenschaftler  herausgefunden,  dass  dieses  Fasziengewebe,  welches  Muskeln  und  auch  Organe  wie    ein  Neoprenanzug  umhüllt,  von  großer  Bedeutung  ist.
Wie  können  diese  Faszien  Beschwerden  verursachen?  Die häufigsten  Gründe  sind  Operationsnarben,  körperliche  Überlastung,  langjährige  Fehlbelastungen,  häufige  Schläge  ( Kampfsport )  und  vieles  mehr.
In  meiner  Physiotherapiepraxis  habe  ich  die  Erfahrung  gemacht,  dass  folgende  Möglichkeiten,  auf  dieses  Gewebe  einzuwirken,  am  zielführendsten  sind:  Manuelle  Techniken,  Therapiemethoden  wie  Schröpfen  oder  auch  gezieltes  Dehnen  der  betroffenen  Faszien.

Zur  Selbsttherapie  und  als  Prophylaxe  eignet  sich  eine  Faszienrolle,  über  die  man  betroffene  Körperstellen  am  Boden  rollt.  Sollte  das  Rollen  aber  nicht  effektiv  sein,  ist  es  sehr  ratsam,  die  professionelle  Hilfe  eines  Physiotherapeuten  in  Anspruch  zu  nehmen.“

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Wer  sich  also  selbst  „ausrollen“  möchte,  ist  mit  dieser  120 g  leichten  Rolle  gut  beraten.  Sie  ist  in  drei  verschiedenen  Härtegraden  erhältlich (ich  benutze  selbst  die  mittlere Härte)  und  praktisch  unverwüstlich.  Aufgrund  ihres  Gewichts  und  der  Größe  von  30 cm  (15 cm  Durchmesser)   ist  sie  auch  im  Urlaub  oder  auf  Geschäftsreisen  ein  praktischer  Begleiter.  

In  diesem  Sinne:  Let´s  Roll !

Vorträge zum Thema „Sporternährung“

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Wie  wichtig  die  richtige  Ernährung  und  Flüssigkeitszufuhr  bei  jeder  Art  von  sportlichen  Leistung  ist,  war  mir  schon  lange  bewusst.  Dass  dieses  Thema  auch  bei  zahlreichen   Hobbysportlern  jeder  Altersklasse auf  großes  Interesse  stößt,  durfte  ich  bei  meinen  beiden  Vorträgen  in  der  Privatklinik  Goldenes  Kreuz  erleben.  

Die  Abende  waren  von  der  Österreichischen  Gesellschaft  vom  Goldenen  Kreuze  veranstaltet  und  organisiert,  wodurch  Vortragenden  zu verschiedensten Themen  der  Gesundheitsförderung  eine  einmalige  Plattform  geboten  wird.  

Ich  freue  mich  über  das  überaus  positive  Feedback,  bedanke  mich  an  dieser  Stelle  auch  nochmals  für  die  Einladung  und  biete  jedem , der  an  Sport  und  ausgewogener  gesunder  Ernährung  interessiert  ist  an,  bei  Mission  Nutrition  vorbeizuschauen  und   sich  wertvolle  Tipps  zu  diesem  spannenden  Thema  abzuholen.  Meine  Kontaktdaten  findet  ihr  hier ,  ich  freue  mich  auf  euch!

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Foto:  (c) Mag.  Claudia  Prieler

NUAPUA – natürlich mit ohne!

Wer  kennt  ihn  nicht, den  Moment, wenn  man  den  ganzen  Vormittag  am  Schreibtisch  sitzt, vertieft  in  die  Arbeit  und  erst  zu  Mittag  schleichend  ein  leichtes  Durstgefühl  aufkommt.  Leitungswasser  wäre  hier  natürlich  praktisch, weil  in  Österreich  qualitativ  äußerst  hochwertig  und  noch  dazu  kostenlos. Wasserflasche  steht  aber  nicht  am  Tisch, nächste  Wasserleitung  ist  im  Raum  nebenan  und  außerdem  schmeckt  es  zu  langweilig.  Ich  gebe  meinen  trinkmüden  Kunden, die  sich  eine  Gewichtsreduktion  wünschen, dann  immer  den  guten  Tipp, sich  doch  Gurken,  Zitronen  oder  Melisse  ins  Wasser  zu  mischen, um  möglichst  genussvoll  auf  die  gewünschten  2-3  Liter  pro  Tag  zu  kommen.  Dies  ist  zuhause  und  im  Büro  mit  Kühlschrank  natürlich  ganz  nett  und  alltagstauglich, jedoch  stößt  man  hier  schnell  an  seine  Grenzen, wenn  man  beruflich  viel  unterwegs  ist, sich  gerne  im  Freien  sportlich  betätigt, Obst  nicht  immer  lagern  oder  mitnehmen  kann  oder  einfach  gern  vergisst  einkaufen  zu  gehen.

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Hier  kommt  das  Trinksystem  von  NUAPUA  ins  Spiel.

Es  bietet  dem  Konsumenten  all  jene  Geschmacksrichtungen, mit  denen  man  das  Trinkwassererlebnis  interessanter  machen  kann.  Alle  Geschmäcker  sind  kalorienfrei, ohne  künstliche  Zusatzstoffe  und  zu  100%  natürlich  aus  Pflanzenextrakten  gewonnen.  Man  wählt  seinen  persönlichen  Favoriten  aus  frischer  Kirsche,  Apfel,  Mango,  Orange,  Ananas,  Minze,  Limette  und  Hollunderblüten.  Für  uns  war  die  Sorte  „EMILI“  (frische  Minze,  Limette,  Holler)  ganz  klarer  Favorit,  sehr  lecker  erfrischend  und  somit  perfekt  zum  Sport  und  für  die  warme  Jahreszeit.

Nachdem  man  den  Geschmack  in  Kapselform  gewählt  hat,  platziert  man  ihn  in  den  „Schnabel“  der  Flasche.  Die  übrigen  Kapseln  kann  man  bequem  in  dem  dafür  vorgesehenen  Depot  am  unteren  Ende  der  Flasche  aufbewahren  und  so  immer  griffbereit  haben.

Nach  zahlreichen  Tests  im  Büro,  im  Alltag,  auf  Reisen  und  beim  Sport,  können  wir  mit  gutem  Gewissen  sagen:  das Flaschensystem  ist  absolut  stabil,  rutschfest,  schön  designt,  stabil  und  in  seiner  Handhabung  absolut  intuitiv.
Man  kann  zwischen  einer  Glasflasche  (eignet  sich  besonders  gut  für  den  Gebrauch  zuhause  und  im  Büro)  und  einer  BPA- freien  Tritan  Flasche  (für  unterwegs,  beim Sport,  auf Reisen,  kommt  auf  gerade  einmal  705  Gramm  mit  vollgefülltem  Kapseldepot!)  wählen.  Beide  Varianten  entwickeln  auch  nach  mehrfacher  Reinigung  keinen  Geruch,  sowohl  mit  der  Hand  gereinigt,  als  auch  im  Geschirrspüler.

Die  Flasche  wird  mit  Leitungswasser  befüllt,  die  Kapsel  platziert  und  schon  kann  das  Trinkerlebnis  beginnen.  Sobald  die  Flasche  an  den  Mund  gesetzt  wird,  gibt  die  Kapsel  ihren  Geschmack  an  das  Wasser  ab  und  heraus  kommt  ein  angenehm  leichter,  natürlicher  Obst-,  Gemüse-  oder  Kräutergeschmack. Die  Intensität  des  Geschmacks  ist  vergleichbar  mit  jenem  von  leicht  gesüßten  Mineralwässern  mit Geschmack,  jedoch  diesmal  ohne  Kalorien,  Konservierungsstoffen  oder  anderen  unerwünschten  Zusatzstoffen!

Fazit:

Eine  neue,  innovative  Art  des  Trinkens,  die  dem  Konsumenten  nicht  nur  sorgenfreien  Genuss  in  Hinblick  auf  Energiegehalt  und  Natürlichkeit  bietet,  sondern  auch  die  einzigartige  Möglichkeit  gibt,  das  hochwertige  lokale  Wasser  aus  Österreich  zu  nutzen.  Durch  die  wiederverwendbaren  Flaschen,  wird  nicht  nur  der  Verpackungsmüll  stark  reduziert,  sondern  auch  das  Transportgewicht  gegenüber  dem  Transport  von  Mineralwasserflaschen  um  ein  Vielfaches  gesenkt.

Uns  hat  das  Produkt  auf  jeden  Fall  überzeugt,  nicht  zuletzt  auch  aufgrund  des  schnellen  und  wahnsinnig  freundlichen  Kundenservices,  den  wir  mit  doofen  Fragen  ebenfalls  getestet  haben  🙂

Die  Flaschen  sind  alltagstauglich,  sehen  gut  aus,  sind  intuitiv  in  der  Handhabung  und  die  Kapseln  sind  einfach  und  schnell  platziert.  Die  Lieferung  einer  weiteren  Nachbestellung  an  Kapseln  hat  übrigens  nicht  einmal  2  Werktage  gedauert!

Der  Preis  von  39  Euro  für  eine  Tritan- Flasche  inklusive  erster  Packung  Kapseln  mag  zwar  im  ersten  Moment  nicht  gerade  günstig  erscheinen,  jedoch  bleibt  es  durch  die  hohe  Qualität  der  Flasche  eine  einmalige  Investition,  vor  allem  aber  auch  eine  Investition  in  die  eigene  Gesundheit.

Eine  Kapsel  kostet  65  Cent,  was  sowohl  im  Vergleich  zu  anderen  Mineralwassern  mit  Geschmack  wenig,  als  auch  durch  die  natürliche  Herstellung  und  Lagerung  absolut  gerechtfertigt  ist.

Wenn  ich  eure  Neugier  wecken  konnte  oder  noch  Fragen  offen  sind,  gelangt  ihr  hier  zu  NUAPUA- Natural Flavor Systems.

Viel  Spaß  beim  Trinken!

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