BIA Messungen in der Fastenzeit

BIA Messungen in der Fastenzeit

Gerade in der Fastenzeit, in der Zeit vor dem Osterfest, halten wir es gerne ganz besonders streng mit Sport und gesunder Ernährung. Wer „richtig“ fastet nimmt über einen sehr langen Zeitraum sehr wenig Energie in Form von Speisen und Getränken auf. Dauer und Umfang sind natürlich abhängig vom jeweiligen Fasten- „Typ“. 

Fastenzeiten und Nahrungskarenzen, in Maßen vollzogen, sind ja durchaus begrüßenswert. Doch wer es mit dem Fasten übertreibt und über einen zu langen Zeitraum keine oder einfach viel zu wenig Energie aufnimmt, verliert nicht nur Wasser und vielleicht ein wenig Körperfett, sondern auch wertvolle Muskelmasse.

Unser Körper versucht das (große) Energiedefizit nämlich zu decken, in dem er auch körpereigenes Eiweiß, also Muskulatur, als Energiesubstrat heranzieht.

Die Folge sind nicht nur ein Verlust von Muskulatur, sondern auch Antriebslosigkeit, Schwäche, Abgeschlagenheit und Müdigkeit. 

Kein sehr erstrebenswerter Zustand, oder?

Was kann man also tun, um gezielt Fettmasse zu reduzieren und gleichzeitig den Anteil an wertvoller Muskelmasse stabil zu halten?

  1. Eiweißreiche Ernährung: Sowohl morgens, als auch mittags, als auch abends sollte man darauf achten eine Portion hochwertiges Eiweiß zu sich zu nehmen. Hochwertige Eiweißquellen sind beispielsweise mageres Fleisch und Fisch, aber auch Milch und Milchprodukte, Hülsenfrüchte und Sojaprodukte. Die biologische Wertigkeit eines eiweißreichen Lebensmittels macht also eine Aussage darüber, wie viel körpereigenes Eiweiß – darunter fällt auch unsere Muskulatur – aus dem aufgenommenen Nahrungseiweiß aufgebaut werden kann.
  2. Mahlzeitenpausen nicht allzu sehr in die Länge ziehen: Pausen zwischen den einzelnen Mahlzeiten sind gut und wichtig, damit der Blutzuckerspiegel absinken und die Fettverbrennung einsetzen kann. Sind diese Pausen, in denen man nur kalorienfreie Getränke aufnimmt, allerdings zu lange, kann es passieren, dass der Körper körpereigenes Eiweiß als Energiesubstrat heranzieht. Optimal wären Mahlzeitenpausen von ca. 5 Stunden (plus minus)
  3. Regelmäßige BIA Messungen: Bei der BIA Messung wird auf sehr genauem Weg ermittelt, wie sich die persönliche Körperstruktur zusammensetzt. Man ermittelt den Körperfettanteil, genauso wie den Muskelanteil, den Phasenwinkel und den Grundumsatz. Anhand dieser Analyseergebnisse kann man sehr genau beobachten, inwiefern sich beispielsweise Muskelmasse und Fettmasse im Laufe der Zeit verändern. Sprich: einen Abbau an Muskelmasse erkennt man relativ bald und kann rechtzeitig durch entsprechende Ernährungs- und Trainingsmaßnahmen entgegenwirken.

Demnach macht es absolut Sinn, sofern man sich eine Reduktion der Körperfettmasse wünscht und entsprechende Maßnahmen setzen möchte oder auch aus anderen Gründen fasten möchte, regelmäßige BIA Messungen durchzuführen, um so optimal den Verlauf der Veränderungen beobachten und entsprechend reagieren zu können.

Auf meiner Seite www.bia-messung.wien findet ihr mein Angebot zu BIA Messungen, welche nicht nur die Analyse per se enthalten, sondern auch eine ausführliche gemeinsame Besprechung der Messergebnisse!

Glutenfrei ins Wochenende!

Im heutigen Beitrag verrate ich euch, welche glutenfreien, eiweiß- und eisenreichen Alternativen es zu den herkömmlichen Getreidearten gibt! Eine exotische glutenfreie Alternative zu Weizen, Hafer & Co. stellen die sogenannten Pseudogetreidearten Buchweizen, Quinoa und Amaranth dar. Nicht nur nährstofftechnisch können sie bei heimischen Getreidesorten mithalten. Mehr zu dem Thema und meine 3 Lieblingsrezepte findet ihr hier: Einfach bei Kotányi weiterlesen!

Meine Neujahrsvorsatz-Rezepte

Neues Jahr, neues Glück? Nach den Feiertagen findet man sich oft mit vielen neuen Vorsätzen und „Verbesserungswünschen“ wider. Doch nach zahlreichen Einladung und Festessen ist der Kühlschrank so voll wie nie zuvor und wegschmeißen will man ja auch nichts. Zumindest geht es mir gerade so 🙂 Darum zeige ich euch heute mein Lieblingsrezept nach den Feiertagen, eine Wintersuppe, für die man nur wenige Zutaten braucht und die im Handumdrehen fertig ist. Sie ist leicht, bekömmlich und kurbelt den Stoffwechsel an- ideal nach schwerem Essen und dem Vorsatz wieder mehr auf die Linie zu achten 🙂 Viel Spaß beim Nachkochen!

Hier gehts zum Rezept!

Meine 5 Ernährungstipps für heiße Sommertage

Die Temperaturen scheinen sich jeden Tag aufs Neue übertreffen zu wollen. Arbeit, Sport und Freizeit sind im Hochsommer aufgrund von Müdigkeit, Dehydration und Abgeschlagenheit oft nur schwer unter einen Hut zu bringen. In Puncto Ernährung sollte man daher auf besonders leichte Speisen mit einem hohen Wasseranteil setzen. Daher habe ich heute meine 5 besten Tipps für Speisen und Getränke für Tage, an denen das Thermometer wieder einmal an der 40°C- Marke kratzt.

1. Kalorienfreie erfrischende Getränke, wie beispielsweise Wasser mit Zitrone, Ingwer, Salatgurkenscheiben und Minze. Menge: 35-40ml pro Kilogramm Körpergewicht! 

2. Kalte Suppen wie beispielsweise eine spanische Gazpacho, die kühlt und den durch vieles Schwitzen niedrigen Mineralstoffhaushalt wieder ausgleicht. 

3. Sommerlich leichte Salate! Mein Favorit: Wassermelonen, Rucola und Fetakäse! Dazu Olivenöl, Zitronensaft, etwas roter Zwiebel, Salz und Pfeffer. 

4. Auf schwer verdaubare Lebensmittel verzichten, wie beispielsweise rotes Fleisch, panierte Speisen und sehr fettreiche Speisen. Auch von Alkohol ist an heißen Tagen eher abzuraten! 

5. Wassereis statt cremiges Eis! Es erfrischt nicht nur mehr, sondern hat auch weit weniger Kalorien. Mein Tipp: Wiederverwendbare Eisformen kaufen und einfach selbst machen, beispielsweise mit Wasser, einem Schuss Hollersaft, Zitrone, Minze und Rosmarin! 

Vegane Winter-Bowl mit Karfiol

Neujahrsvorsätze sind ja bekanntlich nicht jedermanns Sache und auch ich falle in die Kategorie „im Jänner wird´s noch durchgezogen und ab spätestens März vergessen“. Darum habe ich heuer realistischere Ziele: eines davon ist zum Beispiel, dass ich einmal pro Woche ein veganes Abendessen kochen möchte. Klingt für viele vielleicht nach keiner großen Hexerei, aber wenn man liebend gerne Käse und Eier isst, dann stellt das sehr wohl eine kleine Herausforderung dar.

Da die vegane Küche auf keinen Fall langweilig und einseitig schmecken muss, man jedoch oft Startschwierigkeiten hat (der Mensch ist ja bekanntlich ein Gewohnheitstier), möchte ich ein erstes köstliches Rezept mit euch teilen.

Zutaten:

  • Karfiol (weiß oder bunt)
  • Granatapfelkerne
  • Petersilie oder wer mag auch Koriander
  • Sellerie und/ oder Fenchel
  • Haselnüsse
  • Granatapfelessig
  • Walnussöl
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung: Granatapfelkerne in einem Wasserbad auslösen. Das Gemüse waschen, in kleine Stücke schneiden, mit etwas Walnussöl beträufeln, würzen und in einer Backform bunt gemischt auflegen. Bei 180 Grad ins Backrohr und warten bis es an der Oberfläche gold-braun wird. Die Haselnüsse derweil in einer Pfanne anrösten und anschließend gemeinsam mit frischer Petersilie das Gemüse garnieren. Zum Schluss noch je nach Bedarf Essig und Öl untermischen. Fertig 🙂

Dein Smoothie Workshop bei der ÖGGK

Wie ihr bestimmt schon erfahren habt, erhält jede/r TeilnehmerIn der „Pretty Powerful“- Academy bei der ÖGGK eine kostenlose Teilnahme am gemeinsamen Smoothie Workshop! Voraussetzung dafür ist die Teilnahme an allen 5 gemeinsamen Workshops der Reihe mit Silvia Mutz, MSc. Nähere Infos zu den Inhalten findet ihr auf unserer neuen Website Pretty Powerful!

Was erwartet euch beim Smoothie Workshop?

An diesem Abend werden wir neben einer kleinen theoretischen Einheit, in der wir Vorteile, Fragen, Mythen und Fakten rund um den selbstgemachten Fruchtsaft beantworten werden, natürlich schleunigst zur Tat schreiten und ein paar gesunde, möglichst nicht vor Zucker strotzende Smoothies zubereiten. Ihr bekommt unterschiedlichste Zutaten, Alternativen für Veganer und selbst kreierte Rezepte zu Verfügung gestellt!

Für jede/n TeilnehmerIn wartet am Ende des Abends auch noch eine kleine Überraschung von mir.

Ich freu mich auf euer Kommen 🙂

Datum: 12.März 2019, 18.30- 19.30

Ort: Vereinslokal der ÖGGK, Marco D´Aviano- Gasse 1, 1010 Wien

Entschlacken, Detoxen und Entgiften

In meinem ersten Seminarabend der Reihe „Gesund und Fit“, die ich heuer gemeinsam mit der ÖGGK veranstalte, ging es um „Entschlacken, Detoxen und Entgiften“. Ein Thema, das vor allem zu Beginn der warmen Jahreszeit groß wird und mit zahlreichen Mythen und Märchen behaftet ist. Gleich vorneweg: unsere körpereigenen „Entgiftungszentralen“ Leber, Niere, Darm und Haut können ihre Aufgaben, bei gesunden Menschen, täglich problemlos absolvieren, ohne dass wir ihnen dabei unter die Arme greifen müssen.

Die sog. „Schlacken“, also Stoffwechselendprodukte, werden demnach ganz von allein, zb. über den Harn, ausgeschieden. Trotzdem gibt es einige „Fastenmethoden“, wie beispielsweise die 16:8 Methode, die durchaus Sinn machen und absolut alltagstauglich sind. Hierbei kann 8 Stunden pro Tag gegessen werden, wobei zwischen der ersten und der zweiten Mahlzeit ca. 5-6 Stunden liegen sollten, in denen nur kalorienfreie Flüssigkeit getrunken wird, und 16 Stunden lang wird gefastet. Das bedeutet, dass man entweder das Frühstück oder das Abendessen auslässt (sollte nicht von Kindern/Jugendlichen, Sportlern, Schwangeren oder älteren Menschen durchgeführt werden!).

Außerdem gehört, meiner Meinung nach, zu einem gesunden Lebensstil eine säurearme Ernährung mit wenig bis gar keinen Fertigprodukten, stark verarbeiteten Lebensmitteln, minderwertigen tierischen Produkten, übermäßig viel Alkohol und Kaffee, sowie Inaktivität und Stress. Somit werden nämlich erst gar keine Schlacken im Übermaß gebildet und unser Körper kommt dann auch problemlos mit der Ausscheidung von Giftstoffen hinterher! 🙂