Der Jänner ist für (fast) alle die Zeit für Veränderungen und Neuanfänge. Unabhängig davon, ob man sich 5 Kilogramm weniger als Neujahrsvorsatz gemacht hat oder nicht, greift man nach der Zeit von übermäßigem Kekse- und Punschverzehr doch ganz automatisch zu den gesünderen und nährstoffreicheren unter den Lebensmitteln. “Detoxen”, “Entschlacken” oder “Entgiften” – die Bezeichnungen sind vielfältig, doch der Hintergedanke immer gleich: Man hat den Wunsch oder das Bedürfnis dem Körper nach zuviel Alkohol, Zucker und langen Partynächten etwas Gutes zu tun, sich leistungsfähiger zu fühlen, das Immunsystem zu stärken und die Verdauung in Schwung zu bringen.
Obst- und Gemüsesäfte sind da eine gute Möglichkeit, eine große Menge an Vitaminen und Mineralstoffen aufzunehmen, bei einfacher schneller Zubereitung und köstlichem Geschmack.
Was ist der Unterschied zwischen “Juices” und “Smoothies”?
Ein “Juicer” bzw. “Entsafter” lässt, wie der Name schon sagt, am Ende nur noch den Saft des Obst- oder Gemüsestücks übrig. Schale und Ballaststoffe werden nicht mitverarbeitet, die Konsistenz ist dementsprechend dünner, der Zuckeranteil höher und der Ballaststoffanteil niedriger. Die Sättigung hält daher nicht lange an, der Blutzuckerspiegel steigt nach dem Verzehr stark an.
Bei einem Smoothie wird das gesamte Stück Obst oder Gemüse inklusive Schale in den Mixer geworfen und vermischt. Daher ist die Konsistenz eines Smoothies dicker, meist muss sogar noch etwas Wasser hinzugefügt werden. Der Ballaststoff- und Nährstoffanteil ist höher, man fühlt sich länger satt und der Blutzuckerspiegel steigt nicht so schnell und stark an im Vergleich zu einem Juice.
Welches Gerät brauche ich für die Zubereitung eines Smoothies?
Prinzipiell eignet sich jeder Standmixer für die Zubereitung eines Smoothies. Wenn man sich ein neues Gerät anschaffen möchte und bei der Entscheidung die Qual der Wahl hat, weil es hundert verschiedene Mixer in hundert verschiedenen Preiskategorien gibt, empfehle ich meinen Kunden gerne dieses Modell.
Welcher Smoothie ist nun der Gesündeste?
Jeder Obst- und Gemüsesaft ist prinzipiell gesund! Es ist ganz davon abhängig, was der Körper in der Situation braucht.
Für einen Sportler passt als Frühstück oder nach einer Trainingseinheit ein Smoothie mit Bananen, Milch , Haferflocken und Zimt sehr gut. Wenn man von einem Mittagessen bei der Oma abends immer noch voll ist, sollte man eher zu einem kalorienarmen, fruchtzuckerarmen grünen Smoothie greifen.
Ich habe einige meiner Smoothie-Favoriten hier zusammengefasst und mit Kalorienangaben und Mahlzeitenempfehlung versehen. Datteln, Bananen, Nüsse und Avocados erhöhen die Konsistenz , machen den Smoothie gehaltvoller und süßer. Je höher der Gemüseanteil im Smoothie, desto geringer ist die Zucker- und Kalorienaufnahme.
Viel Spaß beim Ausprobieren, ich freue mich immer über Fotos und Feedback 🙂